Aufruf zur Kundgebung „Es gibt keine Sicherheit – Frieden für Afghanistan“
Wir, die Mitglieder der afghanischen Community in Gera rufen alle Mitmenschen aus Gera und Umgebung zu einer Kundgebung am 01.12.2018 (Samstag) am Markt 12a, vor dem Büro Die Linke, auf.
Von 15.00 bis 17.30 Uhr wollen wir mit einem Infostand, in Redebeiträgen und Musik, sowie in kleinen Theaterszenen und Filmsequenzen die Kultur und politische Situation in unserer Heimat vorstellen.
Uns kommt es besonders darauf an, dass die schlechte Lebenssituation unserer Brüder und Schwestern in keinerlei Hinsicht als sicher bezeichnet werden kann.
Terrorismus, Völkermord an der Volksgruppe der Hazara, Diskriminierung, Armut und Flucht sind nur ein paar Bausteine einer Krise, die seit mehr als einem halben Jahrhundert, Krieg und Unsicherheit in Afghanistan bringen und deren Auswirkungen nicht nur im Land sondern auf der ganzen Welt spürbar sind.
Nutzen Sie mit Ihrer Teilnahme an unserer Kundgebung, die Möglichkeit mit uns in persönlichen Kontakt zu kommen. Kommt zusammen mit uns die Kundgebung gestalten.
Lassen Sie uns nicht alleine.
Im Namen der afghanischen Community in Gera, Reza Asai
Aufruf
Am 13. Juni 2018 findet in einer städtischen Einrichtung der Stadt Gera erneut eine Veranstaltung der AfD statt.
Sie reiht sich ein, in viele Auftritte der AfD in Gera, die unwidersprochen statt fanden und damit den Eindruck erwecken, als sei das „Normalität“ in Gera.
An diesem Abend bietet sich die Gelegenheit zu zeigen, dass dem nicht so ist.
Unter dem Motto: „Unsere Alternative ist Solidarität“ ruf das Aktionsbündnis
Gera gegen Rechts in der Zeit von 18.00 – 19.30 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Platz vorm COMMA (Heinrichstraße/Ecke Eisenbahnstraße) auf.
Zeigen wir gemeinsam und zahlreich, dass es in Gera eine andere Kultur als den Populismus und Rassismus der AfD gibt!
Datenschutz
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„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
„Profiling“ jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftliche Lage, Gesundheit, persönliche Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.
Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).
Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten
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Rechte der betroffenen Personen
Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.
Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.
Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen
Widerspruchsrecht
Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.
Cookies und Widerspruchsrecht bei Direktwerbung
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Wir können temporäre und permanente Cookies einsetzen und klären hierüber im Rahmen unserer Datenschutzerklärung auf.
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Löschung von Daten
Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.
Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).
Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.
Erbringung unserer satzungs- und geschäftsgemäßen Leistungen
Wir verarbeiten die Daten unserer Mitglieder, Unterstützer, Interessenten, Kunden oder sonstiger Personen entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO, sofern wir ihnen gegenüber vertragliche Leistungen anbieten oder im Rahmen bestehender geschäftlicher Beziehung, z.B. gegenüber Mitgliedern, tätig werden oder selbst Empfänger von Leistungen und Zuwendungen sind. Im Übrigen verarbeiten wir die Daten betroffener Personen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, z.B. wenn es sich um administrative Aufgaben oder Öffentlichkeitsarbeit handelt.
Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Vertragsverhältnis. Dazu gehören grundsätzlich Bestands- und Stammdaten der Personen (z.B., Name, Adresse, etc.), als auch die Kontaktdaten (z.B., E-Mailadresse, Telefon, etc.), die Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene Leistungen, mitgeteilte Inhalte und Informationen, Namen von Kontaktpersonen) und sofern wir zahlungspflichtige Leistungen oder Produkte anbieten, Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie, etc.).
Wir löschen Daten, die zur Erbringung unserer satzungs- und geschäftsmäßigen Zwecke nicht mehr erforderlich sind. Dies bestimmt sich entsprechend der jeweiligen Aufgaben und vertraglichen Beziehungen. Im Fall geschäftlicher Verarbeitung bewahren wir die Daten so lange auf, wie sie zur Geschäftsabwicklung, als auch im Hinblick auf etwaige Gewährleistungs- oder Haftungspflichten relevant sein können. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird alle drei Jahre überprüft; im Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.
Kontaktaufnahme
Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via sozialer Medien) werden die Angaben des Nutzers zur Bearbeitung der Kontaktanfrage und deren Abwicklung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b. (im Rahmen vertraglicher-/vorvertraglicher Beziehungen), Art. 6 Abs. 1 lit. f. (andere Anfragen) DSGVO verarbeitet.. Die Angaben der Nutzer können in einem Customer-Relationship-Management System („CRM System“) oder vergleichbarer Anfragenorganisation gespeichert werden.
Wir löschen die Anfragen, sofern diese nicht mehr erforderlich sind. Wir überprüfen die Erforderlichkeit alle zwei Jahre; Ferner gelten die gesetzlichen Archivierungspflichten.
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke
26.04.2017- 04.05.2017 Ausstellung „Angsträume“
Die AWO AJS Thüringen, der Verein „AufandHalt e.V.“
mit Beteiligung des Aktionsnetzwerkes Gera
„Herz statt Hetze – 1. Mai Gera“ laden Sie recht herzlich ein zur:
Ausstellungseröffnung
Eine Ausstellung der
EZRA- Mobile Beratung für Opfer
rechter, rassistischer
und antisemitischer Gewalt
Wann: 26.04.2017 um 18:00 Uhr
Wo: AWO AJS Seniorenresidenz Gera, Markt 16, 07545 Gera
Dauer der Ausstellung: 26.04.2017- 04.05.2017
Eintritt frei
Das Anliegen der Ausstellung ist es, für die Alltäglichkeit rechter Gewalt zu sensibilisieren. Einige Formen von Gewalt werden dauerhaft, andere subtiler oder bedrohlicher ausgeübt.
Viele Fälle erfahren keine Öffentlichkeit. Rechte Gewalt ist an vielen Orten alltäglicher und weiter verbreitet, als die öffentliche Darstellung vermuten lässt.
Hinschauen ist die Voraussetzung dafür, dass Unrecht wahrgenommen wird und sich Menschen auf die Seite derer stellen, die angegriffen, verletzt und ausgegrenzt werden. Wegschauen bedeutet dagegen, die Betroffenen allein zu lassen.
Diese Ausstellung ermöglicht es hinzuschauen in einer Zeit, in der die Stimmen derer immer lauter werden, die eine offene Gesellschaft genauso ablehnen wie Hilfe für Menschen auf der Flucht.
Sprachnetz-Weiterbildung in Greiz, Siebenhitze 51
Sprachnetz-Weiterbildung in Greiz, Siebenhitze 51
Baustein I (5 h):
Interkulturelle Kompetenz und ehrenamtliches Engagement
Baustein II (3 h):
Kleines Einmaleins ehrenamtlicher Sprachförderung – Werkzeugkiste DaZ
Liebe Engagierte und FlüchtlingspatInnen in Greiz,
sehr geehrte Eltern, LehrerInnen und MitarbeiterInnen der Verwaltung und Jugendsozialarbeit,
das Engagement von FlüchtlingspatInnen, Freundeskreisen und Willkommensinitiativen hat für das Ankommen von geflüchteten Menschen sowie für unser aller Miteinander eine sehr große Bedeutung. Viele Geflüchtete wünschen sich mehr Kontakt zu Deutschen, der ihnen häufig aus der Isolation hilft und Perspektiven eröffnet.
Doch nicht nur Flüchtlinge können Hilfe gut gebrauchen, sondern auch die Menschen, die Ihnen helfen wollen. Denn die interkulturelle Begegnung verläuft nicht immer problemlos. Dies liegt nicht nur an kulturellen Missverständnissen, sondern auch an fehlender Reflexion über das eigene Engagement, die Motivation und die gegenseitigen Erwartungen.
Im Baustein I geht es aus diesem Grund darum, Orientierung zu geben und eine Auseinandersetzung zum Thema interkulturelle Kompetenz anzustoßen, die Engagierten im Alltag mehr Handlungssicherheit geben soll. Zentrale Stichworte sind hier: Kulturbegriffe, Vorurteilsbewusstein, Umgang mit Fremdheit, Vielfalt, Mehrsprachigkeit, Medienbilder zum Islam, Rollenbewusstsein, Überforderung, Belastung/Entlastung usw.
Fast zwangsläufig kommt man im ehrenamtlichen Kontext auch auf das Thema Deutsch zu sprechen, denn ohne Sprachkenntnisse ist der Alltag in Deutschland schließlich kaum zu meistern. Wie Engagierte beim Deutschlernen helfen können und warum Sprachförderung im ehrenamtlichen Kontext besonders gut funktionieren kann, darum soll es im Baustein II gehen.
Die Weiterbildungsbausteine sind sehr praxisnah und erlebnisorientiert. Zudem wollen wir einen Raum für Austausch und Fragen schaffen, der häufig fehlt.
Die genauen Termine:
Teil 1: Interkulturelles Handeln in der Ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe
Am Samstag, 29.4.17, 10:00-16:30 Uhr
Teil 2: Kleines Einmaleins ehrenamtlicher Sprachbegleitung
Am Montag, 8.5.17, 17-20 Uhr
Mit „Herz statt Hetze“ in den Mai – Wir sagen Nein zu Rassismus
Wir sind viele – wir sind eins! Für soziale Gerechtigkeit, die Gleichwertigkeit aller Menschen und eine weltoffene Gesellschaft. Das sind mehr als Worte.
Wie kein anderes Datum steht der 1. Mai als „Tag der Arbeit“ für soziale Gerechtigkeit, Solidarität und ein würdevolles Zusammenleben. Seit über 120 Jahren demonstrieren Menschen für diese Werte und treten aktiv für deren Umsetzung ein. Unter dem Motto „Wir sind viele – wir sind eins“ wird der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) auch in diesem Jahr wieder ein politisches Fest vor dem Kultur- und Kongresszentrum in Gera veranstalten.
Ebenfalls zu einer Demonstration hat sich an diesem Tag die Neonazi-Partei Der III. Weg angekündigt, um den 1. Mai als „Arbeiterkampftag“ für völkische Hetze zu vereinnahmen. Ziel dieses Aufmarsches ist, den öffentlichen Raum in Hör- und Sichtweite zur Gewerkschaft zu besetzen und sich als politische Macht zu inszenieren. In den letzten 20 Jahren wechselten die Neonazi-Akteure zwar ihr Auftreten in Ostthüringen, aber gerade in Gera haben die Aktivitäten eine hohe Kontinuität.
Unser Protestbündnis Herz statt Hetze ist ein Zusammenschluss von Menschen, die in der Region leben und arbeiten. Wir werden dabei unterstützt von Akteuren aus der Zivilgesellschaft, von Bündnissen und Initiativen gegen Rechts, von Gewerkschaften, Kirchen, Parteien, Vereinen und Verbänden aus Gera und ganz Thüringen. Mit unseren Ressourcen, Stärken und Talenten wollen wir auf vielfältige, kreative und friedfertige Weise unsere ablehnende Haltung gegenüber antisemitischen, nationalistischen und rassistischen Parolen deutlich machen. Wir tolerieren keinen Naziaufmarsch in Gera, weder am 1. Mai 2017, noch an einem anderen Tag.
Unser Handeln ist auf die Bewahrung der Grundrechte und die Verwirklichung der Menschenrechte ausgerichtet. Es ist für uns nicht hinnehmbar, wenn demokratie- und menschenfeindliche Gruppierungen und Parteien zu Gewalt gegen Flüchtlinge aufrufen, Hetzreden schwingen und somit den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft bedrohen. Es gilt heute mehr denn je: Keinen Fußbreit im öffentlichen Raum zu verschenken. Dabei begrüßen und respektieren wir die unterschiedlichen Aktionsformen – vom Zeichensetzen, über kreativen und lautstarken Protest bis hin zum zivilen Ungehorsam.
Wir rufen Euch auf – gemeinsam – Zivilcourage zu beweisen! Mit Herz statt Hetze eröffnen wir vielfältige Beteiligungs- und Handlungsmöglichkeiten und bieten dem Naziaufmarsch die Stirn. Zeigen wir den Rassisten, dass sie keine Chance haben!
Unter: http://www.gera-nazifrei.com/cms/
und
http://thueringen.dgb.de/++co++e263557c-0d79-11e7-800e-525400e5a74a
gibt es viele Informationen zum 1. Mai 2017 in Gera.
Prof. Hajo Funke spricht über Ressentiments und Gewalt – Dynamik einer Bewegung von rechts
Bildungs- u. Begegnungsstätte Siebenhitze 51 lädt ein:
Prof. Hajo Funke spricht über Ressentiments und Gewalt – Dynamik einer Bewegung von rechts
am Donnerstag, den 24. Nov. 2016, 19.00 Uhr,
in der Bildungs- und Begegnungsstätte, Siebenhitze 51, in Greiz ( Nähe Krankenhaus ).
Dem Vortrag von Prof. em. Funke schließen sich zwei kurze Statements zur regionalen Entwicklung in Thüringen und im Vogtland an. Danach, so hoffen wir jedenfalls, kommt es zu einer engagierten und lebhaften Aussprache.
Seit ungefähr zwei Jahren haben rechtspopulistische Bewegungen Ressentiments entfesselt und damit zur Ausweitung von rassistischer Gewalt beigetragen. Entschieden und direkt nutzen rechtsextreme und neonazistische Gewaltakteure die breite Popularisierung von Vorbehalten gegenüber Flüchtlingen, Migranten und Muslimen. Hajo Funke geht in seinem Vortrag den Gründen nach, plädiert für eine Offensive des Rechtsstaates zur Verteidigung der Grundrechte, vor allem der Menschenwürde, für eine neue soziale Sensibilität der etablierten Parteien und für eine Überprüfung deren Glaubwürdigkeit.
Hajo Funke ist ein renomierter Politikwissenschaftler. Er beschäftigt sich aktuell mit der Aufklärung und Aufarbeitung des Nationalsozialistischen Untergrunds. Hierzu war er Sachverständiger in Untersuchungsausschüssen. Zudem ist er ein wacher Beobachter der rechtspopulistischen Bewegung Pegida und der Partei AfD.
Es ergeht freundliche Einladung an alle interessierten Menschen in Greiz und anderenorts!
Ausschlussklausel: Gemäß § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteinen oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.
Filmvorführung + Diskussion
Freitag, 20.5.2016 // 18 Uhr // Greiz // Siebenhitze 51
Mehr als 120 rassistische Demonstrationen, fast 50 Rechtsrock-Veranstaltungen und zahlreiche neue extrem rechte Organisationen:
Die extreme Rechte in Thüringen ist so aktiv wie lange nicht. Fast einem Jahr haben die Filmpiraten mit der Kamera diese Entwicklung begleitet und mit dem mobit-Team gemeinsam eine Filmreihe entwickelt. Dabei sind mehrere Kurzfilme entstanden, die wir euch am 20. Mai vorstellen wollen. Im Anschluss bleibt Raum für eine offene Diskussion zum Film und zum Umgang mit rechtsextremen Aktivitäten in der Region. Dafür stehen euch unter anderem mobit e.V. und die Filmpirat*innen Rede und Antwort.
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=74oUZmyKmhs
Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1192672260764561/
Ausschlussklausel:
Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen.
Gedenkveranstaltung am 09.11.2015
In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 setzte die nationalsozialistische SA mit der Reichs-Pogrom-Nacht überall in Deutschland deutliche Zeichen der
Menschenverachtung und Tyrannei.
Mit unserem Gedenken an Opfer und Widerstand bekennen wir uns zu
Mitmenschlichkeit und Demokratie.
Wir treffen uns am 9.11.15 um 18 Uhr in Greiz im Gartenweg an den Stolpersteinen für Hans und Hilde Kramer. Ab ca. 18.30 finden in der Stadtkirche kurze Lesungen zum Thema statt.
Veranstalter: Buntes Bündnis Greiz, Siebenhitze 51
Begegnungsstätte am Tag der offenen Tür mit Leben erfüllt
Mit einem Tag der offenen Tür wurde gestern die Begegnungsstätte in der Siebenhitze eröffnet. Die Organisatoren freuen sich über die vielen Besucher und die große Hilfsbereitschaft der Greizer.
Greiz. Ein wahrer Trubel herrschte in der Begegnungsstätte in der Siebenhitze, als sie am Freitag mit einem Tag der offenen Tür offiziell eröffnet wurde. In jedem Raum tummelten sich die Menschen, spielten am Tischkicker oder tauschten im Gespräch Erfahrungen aus. Was die Organisatoren vom Verein Aufandhalt am meisten freute: Neben vielen Flüchtlingen war auch eine große Anzahl an Greizer Einwohnern gekommen, die sich die Räumlichkeiten ansehen oder erste Kontakte knüpfen wollten. Begrüßt werden konnten auch Vertreter anderer Vereine und Initiativen, zum Beispiel Vielfalt Leben, Esra, Mobit oder Akzeptanz. Unterstützung gab es vom Café Ok vom Diakonieverein Carolinenfeld.
Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz, sagte Willi Brüßel-Mautner vom Verein Aufandhalt sichtlich erfreut. Auch auf den OTZ-Artikel hin hätten sich viele Menschen beim Verein gemeldet, gefragt, wo und wie sie helfen können. Zudem seien schon viele Spenden abgegeben worden.
[Quelle OTZ]