„Gera bunt – Fest der Kulturen“ am 22. September im Hofwiesenpark
Unter dem Motto „Herzlich Willkommen – Wer immer du bist“ gibt es vom 22. bis 29. September im Rahmen der Interkulturellen Woche in Gera ein breites Angebot von Veranstaltungen.
Auftakt ist am Samstag, 22. September. Bereits 13 Uhr lädt an diesem Tag die Diakonie Ostthüringen zum Ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Herzlich willkommen in Gera “ in das Medienzelt direkt hinter der VEOLIA Bühne im Hofwiesenpark ein.
Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag ist von 14 Uhr bis 19 Uhr das Fest „Gera bunt – Fest der Kulturen“ auf dem Veranstaltungsoval im Hofwiesenpark. Das bunte interkulturelle Bühnenprogramm mit 130 Mitwirkenden bietet Tanz und Musik, kleine Theaterstücke sowie viele Information über Menschen mit Migrationshintergrund in Gera sowie über Kulturen und Traditionen anderer Völker. Sieben Infostände von Organisationen und Einrichtungen aus Gera, fünf Ständen der Nationalitäten, Mitmachangebote und kulinarische Kostproben sind auf dem Festplatz zu finden.
Eine besondere Attraktion ist ein Video- und Ausstellungszelt, in dem Streifen zum Thema Respekt, Toleranz und Zusammenleben in Gera laufen. Dort steht auch die Ausstellung „20 Jahre Integration in Gera“, die 2011 im Rahmen des Bundesprogrammes „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ durch das Netzwerk Integration entstand.
Auf die Kinder warten Basteleien aus anderen Kulturen, Kindereisenbahn, Hüpfburg sowie auch Angebote für die Kleinsten. An der Vorbereitung und Durchführung des Festes sind über 200 Ehrenamtliche beteiligt, darunter Migranten und Deutsche.
(Quelle: Gera.de)
Vier Wochen Asyl
Die ARD-Reporter Caroline Walter und Bertram von Boxberg haben sich für vier Wochen in einem hessischen Asylbewerberheim einquartiert. Ihre Dokumentation zeigt unter welchen Bedingungen Flüchtlinge in Deutschland leben müssen!
Broschüre der Amadeu-Antonio-Stiftung – Das Kartell der Verharmloser von rechtsextremem Alltagsterror
Ein Dreivierteljahr nach dem Bekanntwerden der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) untersucht die Amadeu-Antonio-Stiftung in ihrem neuen Bericht “Das Kartell der Verharmloser – Wie deutsche Behörden systematisch rechtsextremen Alltagsterror bagatellisieren”, ob und inwiefern sich die Bemühungen seitens der Behörden im Kampf gegen Rechtsextremismus verändert haben. Das Fazit ist ernüchternd: Nicht nur werden engagierte Bürger und Kommunen weiterhin unzureichend finanziert, rechtsextreme Übergriffe und Straftaten werden sogar ignoriert und verharmlost.
Hier kann diese Broschüre direkt herunter geladen werden: http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/kartell-internet.pdf